Binnendifferenziertes Arbeiten im Anfangsunterricht Mathematik mit alten und mit neuen Medien
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Der Mathematikunterricht bietet vom ersten Schultag an vielfältige Möglichkeiten wissenschaftliches Denken als Lern- und Kommunikationsform zu entwickeln und sich ein entsprechendes Expertenwissen zu erarbeiten. Leider kann er aber auch das Miss- oder nicht-Verstehen mathematischer Inhalte vom ersten Schultag an provozieren. Um zu einem nachhaltigen Verständnis seiner Inhalte zu führen, basiert ein guter Mathematikunterricht viel deutlicher als  andere Unterrichtsfächer auf Denk- und Arbeitsformen, bei denen die erarbeiteten Inhalte in logische Zusammenhänge zueinander gesetzt und in logisch schlussfolgernden „wenn-dann-weil“ Beziehungen beschrieben werden. Im Workshop stellen wir Methoden für das binnendifferenzierte Erarbeiten der elementaren arithmetischen Inhalte vor und erproben diese. Wir werden den methodischen Schwerpunkt auf die Sprache und das Sprechen im Mathematikunterricht – besonders in sprachheterogenen Gruppen – richten. Wir stellen exemplarisch eine Tablet-Anwendung für den Mathematikunterricht vor. Daran entwickeln wir Kriterien zur Beurteilung alter und neuer Lehr- und Lernmedien hinsichtlich ihrer Tauglichkeit und Einsetzbarkeit für einen sprachsensiblen und dialogbasierten Mathematikunterricht.